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Meine Heimat um Penig   


Meine Heimatstadt Penig liegt im wunderschönen Muldental. Zwischen Glauchau und Rochlitz gelegen riecht hier alles nach Geschichte. Dieser Abschnitt des Zwickauer Muldentals, heisst auch das Tal der Burgen und das nicht ohne Grund. Zwischen Glauchau und Rochlitz sind auf einer Strecke von ca. dreissig Km. acht Burgen oder Schlösser an der Mulde lang verteilt. Dazu aber Später mehr.
Autobahntechnich liegen wir zwischen Chemnitz und Leipzig und wenn die A 72 mal irgendwann fertig ist dann ist die Verbindung beider Städte in ca einer Stunde möglich.

 

Ein Blick zurück - Streifzug durch die Stadtgeschichte

Penig ist slawischen Ursprungs und wurde erstmals  981 genannt.
Um 1150 begann die Bäuerlich hessisch-thüringisch-fränkische Besiedlung des Muldentals.
Um 1157, die erste urkundliche Erwähnung der Kirche "St. Egidien" im älteren Stadtteil Altpenig, ältestes Gebäude der Stadt. 
Um 1240, die Burggrafen von Altenburg übernehmen die Herrschaft über das Gebiet um Penig / Rochsburg.
Um 1260 beginnt die Planmäßige Anlegung einer Marktsiedlung rechts der Mulde - Beginn der Stadtentwicklung.
Um 1264 entstehen rechts der Mulde  die ersten Häuser.
Um 1301 erhält Penig  das Marktrecht.Um 1311, Penig wird erstmals urkundlich als "Stadt" (opidum) bezeichnet;
Das Stadtwappen, auf Silber eine rote heraldische Rose mit grünen Kelchblättern und goldenen Butzen, führten die Burggrafen von Altenburg ein, die zu jener Zeit Besitzer der Peniger Lande waren.
Um 1356 wird das  Alte Stadtschloss  erstmalig erwähnt (castrum Penick).
Um 1367 die erstmalige Erwähnung des Peniger Rathauses.
Um 1380 Peniger Messpfaffen lassen die erste hölzerne Muldenbrücke anlegen ;
Burggraf Albrecht I. von Altenburg lässt die Kapelle "Zur Herrlichkeit", die jetzige Winterkirche (Taufkapelle), erbauen.
Um 1436,Otto von Leisnig begründet die "Herrschaft Penig".
Um 1443 die ersten Wochenmärkte entstehen.
Um 1455 den Penigern wird das Stadtrecht bestätigt; erster Bürgermeister: Nicolaus Rombrecht
Um 1458 beginnt der Bau der Stadtmauer, Vollendung 1488
Um 1459, großer Stadtbrand - das Vorwerk zum Schloss, Häuser am Markt und in der Brückengasse brennen nieder;
Der Abt zu Chemnitz setzt den ersten Pfarrer ein, vorher amtierten Pröpste in Penig
Um 1463 Erstmalige Erwähnung der Weberinnung
Um 1470 beginnt der Bau einer Röhrenwasseranlage
Um 1471 als ein weiteres Stadtrecht erwirbt der Rat der Stadt von der Leisniger Herrschaft die Gerichtsbarkeit, Verleihung des Blutbannes
Um 1472 kommt eine große Feuersbrunst über die Stadt.
Um 1476 der Bau der Stadtkirche beginnt mit dem Bau des Turmes, ab 1499 folgt die Errichtung des Hauptschiffes an der Begräbniskapelle "Zur Herrlichkeit".Bauende ist 1515.
Um 1483, beginn des Bergbaus auf Silber und Blei zwischen Penig und Zinnberg;
Erbprinz Friedrich von Sachsen (der spätere "Friedrich der Weise") zerschlägt den großen Topf des Töpfermeisters Weider
Um 1491 ein großes Hochwasser trägt  die hölzerne Brücke fort.

15/ 16 Jahrhundert: Besondere Bedeutung der Töpfer - der "Große Topf" gilt als Wahrzeichen der Stadt
Um 1502 beginnt die errichtung des Chemnitzer Tores.
Um 1511,erster geschichtlicher Nachweis über die Existenz der Kellerberggänge
Um 1512, die Bäcker erhalten den Innungsbrief.
Um 1515, Weihe der Stadtkirche "Unser Lieben Frauen Auf Dem Berge" durch den Bischof von Merseburg
Um 1520 kommt die Pest über die Stadt.
Um 1523, Gründung der Schützengilde.
Um 1525, nach der Niederschlagung der Bauernaufstände werden vier Bauern aus Wernsdorf und Steinbach öffentlich auf dem Marktplatz enthauptet.
Um 1527, die Erbauung der ersten steinernen Brücke durch die Kirche;
Gründung der Leineweber-Innung
Um 1536, die erste städtische Badestube mit vier Bädern in der Badergasse erbaut;
Errichtung einer Mandel (Wäschemangel) an der Mandelgasse
Un 1534, Burkhard Schmidt aus Glauchau errichtet die erste Papiermühle
Um 1539 beginnd die Einführung der Reformation, Kirchenvisitation durch Georg Spalatin
Um 1545 erbaut Baumeister Caspar aus Chemnitz  für 3000 Gulden das Rathaus im Stil der sächsischen Frührenaissance.Bauende  1546
Um 1549, Schulmeister Sebastian Meyer schreibt die erste Peniger Chronik "Chronicon Penicense"
Um 1556-1557, Wolf von Schönburg lässt das Neue Schloß erbauen,
1790 Aufstockung und Umbau,
1889 an die Papierfabrik verkauft,
durch die eingerichtete Hadernsortieranstalt auch "Lumpenschloß" genannt
Um 1561bildenTischler und Glaser ihre Zünfte
Um 1562 lässt die Stadt das Brauhaus bauen
Um 1585 wird der Röhrwasserleitungsbau fortgesetzt
Um 1588 fordern die Bürger das Wirtshausverbot gegen den Scharfrichter
Um 1600 entsteht auf dem Markt ein "Narrenhaus" für die bösen Weiber derf Stadt.
Um 1625, Stadtchronik von Diakonus Jakobus Ranfft
Um 1632 ein verheerender Stadtbrand - 229 Häuser und 41 Scheunen brennen nieder  - Kaiserliche Truppen unter Feldmarschall Holk stürmen die Stadt, plündern und zünden sie an verschiedenen Orten mit Feuer an und lassen sie gänzlich bis auf Kirche, Schule und geistliche Häuser niederbrennen.
Um 1633 bricht die Pest in der Stadt aus. 
Um 1681Gründung der Apotheke "Zum Güldenen Loewen"
Um 1688 beginnt der Schneeberger Maler Constantin Seitzmit der schaffung der Felderdecke der Stadtkirche
Um 1691 die erste Postkutsche von Leipzig über Penig, Chemnitz nach Annaberg
Um 1707, während des Nordischen Krieges weilt König Karl XII. von Schweden in Penig
Um 1711erneut ein  verheerender Stadtbrand - Das Großfeuer vernichtet wiederum weite Teile der Innenstadt. Dem fällt auch das Rathaus zum Opfer,das aber 1717 wieder aufgebaut wird.

Um 1719, Zar Peter I. übernachtet auf der Durchreise in der Stadt.
Um 1740 wird Penig zur Garnisonsstadt
Um 1750Gründung der Strumpfwirker-Innung

Um 1756, im Rahmen des Siebenjährigen Krieges kommt es am Galgenberg zu Reitergefechten zwischen Österreichern und Preußen. Später wird dazu ein Gedenkstein errichtet der den Namen weise Spitze trägt.
Um 1782 findet auf dem Markt von Penig, die letzte Hinrichtung statt.
1790
Neubau des 1711 zerstörten Neuen Schlosses, die zu Fronarbeiten herangezogenen Bauern des Amtes Penig lehnen sich gegen die Frondienste auf, es kommt zu Bauernaufständen
1800
Verlag Ferdinand Dienemann & Comp. gegründet
1804
Errichtung der ersten Kattundruckerei
1805
Gründung der Buchdruckerei Sieghardt und Herbst, Obergasse
1806
Herausgabe des ersten "Peniger Anzeigers"
1813
7. - 9. Oktober - Kämpfe um den Muldenübergang, der preußische König und der russische Zar nehmen in Penig Quartier, die Altpeniger Kirche dient als Lazarett
1817
Abzug der Garnison
1819
Bau eines Armenhauses
1823
Stadtbrand, dem acht Häuser am Schlossplatz zum Opfer fallen
1825
Die reitende Post Leipzig - Wien führt durch Penig
1826
Gründung der Sattlereiwarenfabrik Carl Kunze
1830
Bürgerlich-demokratische Volksbewegung, Unruhen in Penig , Errichtung einer Kommunalgarde
1832
3.526 Einwohner;
Einführung der allgemeinen Städteordnung in Sachsen vom 2. Februar 1832
1833
11. Juni - In Penig tritt die neue Städteordnung in Kraft
1833
Eingemeindung von Altpenig und den weiteren Vorstädten Topfanger und Mühlgasse
1835
Aufstellung der ersten Papiermaschine durch Ferdinand Traugott Flinsch
1836
Gründung der Spinnerei Amerika
1836 - 1844
Abriss der Stadtmauern und Stadttore
1844
Gründung des "Älteren Turnvereins"
1846
Errichtung der Kleinkinderbewahranstalt durch den Frauenverein
1847
Einführung der Straßenbeleuchtung;
Gründung der Sparkasse
1852
Errichtung der ersten Maschinenfabrik durch Adolf Oeser - jetzt Flender Getriebewerk;
4.433 Einwohner
1856
Aufhebung des gräfl. Patrimonialgerichts, Errichtung des Amtsgerichts
1861
Gründung einer Turnfeuerwehr
1864
Anschluss an das Telegrafennetz
1867
Einweihung der neuen Stadtschule, heute als "Gelbe Schule" - Teil des Freien Gymnasiums
1870
Erste Emaillefabrik in der Leipziger Straße durch Emil Vieweg. Weitere Emaillefabriken folgten 1887 in der Uhlandstraße (R. Mörtzsch), 1890 in Dittmannsdorf (C. Meinhardt).
1871
Einweihung des Industriestandortes Reisewitz
1872
Eröffnung der Eisenbahnstrecke Penig-Narsdorf, Inbetriebnahme des Peniger Bahnhofes
1873
Gründung der Freiwilligen Feuerwehr
1876
Eröffnung der Muldentalbahn zwischen Glauchau und Penig
1878
Gründung der städtischen Volksbücherei
1880
Die eiserne Muldenbrücke wird dem Verkehr übergeben
1884
Bau des Amtsgerichtes in der Bahnhofstraße;
Bau der Schultreppe, gestiftet von Stadtrat Terpe
1889
Errichtung des Postgebäudes in der Bahnhofstraße;
Bau der Chemnitzer Straße
1890
Eröffnung der Post und Telegraphenamtes in der Poststraße
1891
Weihe des neuen Schulgebäudes ("Rote Schule")
1892
Einheitliche Beschleusung der Stadt
1894
Bau des Krankenhauses - jetzt "Haus Hoffnung"
1896
Anschluss an das Fernsprechnetz;
Errichtung des Kriegerdenkmals auf dem Marktplatz, Abtragung 1948
1899
Errichtung des Elektrizitätswerkes;
Erster Streik gegen Produktionsverlagerungen und für höhere Löhne in der Peniger Maschinenfabrik 
1909
Eröffnung des Kino-Salons von Bruno Bemme im Hotel "Stadt Leipzig"
1910
Gründung der Automobil-Omnibusgesellschaft Penig - Harmannsdorf;
Eröffnung der Kraftomnibuslinie Penig - Chemnitz
1914
Inbetriebnahme der Turnhalle an der Reitzenhainer Straße;
Weihe des Friedhofs und der Friedhofskapelle (Leichenhalle) an der Stadtkirche
1918
Gründung eines Arbeiter- und Soldatenrates
1919
Gründung einer Volkshochschule;
Gründung der KPD in der Gaststätte "Drei Lilien"
1920
Gründung Maschinenfabrik Gebr. Klotzmann, Uhlandstr., später "Penika"
1922 - 1923
Sportverein "Vater Jahn" legt einen Sportplatz, das heutige Stadion, an
1923
Generalstreik in Penig
1924
Anlegung von Wanderwegen im heutigen Naturpark "Köbe";
Gründung der Rundfunkvereinigung Penig. Durch die Inbetriebnahme der Leipziger Sendestation wird in Penig der Rundfunkempfang möglich.
1926 - 1929
Bau der Umgehungsstraße (B 95)
1927
700-Jahr-Feier, Eröffnung der Kellerberggänge;
7.724 Einwohner
1929
4. August - Eröffnung des Stadtbades;
Eröffnung der "Peli-Lichtspiele", später "Filmtheater Tivoli", geschlossen im Jahre 1963
1933
Gründung der Siedlergemeinschaft Randsiedlung, Bau der ersten zehn Häuser
1935
Eingemeindung der Ortschaft Dittmannsdorf;
Penig hat 8.770 Einwohner;
Einrichtung einer Schnitzerstube durch den Verein für volkskünstlerische Heimarbeit
1939
30. Januar - Einweihung der ersten Betonbrücke über die Mulde
1945
2. März - Angloamerikanischer Bombenangriff auf Penig; der Bombenangriff auf die Stadt fordert 40 Tote, 48 Verletzte, 44 zerstörte Wohnungen,
14. April - Besetzung der Stadt durch die Amerikaner (Abzug am 1. Juli);
14. Juni - Einmarsch der Roten Armee;
14. - 27. Juni - Brückensperre, Penig war eine gespaltene Stadt;
10.654 Einwohner
1946
Bildung von volkseigenen Betrieben (VEB)
1948
Gründung der Ortssportgemeinschaft Penig - Auflösung 1949;
Gründung der Betriebssportgemeinschaft BSG Peniger Maschinenfabrik;
Krankenhausanbau mit Einrichtung einer Entbindungsstation
1949
Peniger Schule wird Zentralschule
1950
Rückkehr der 1943 vom Kirchturm geholten großen Glocke aus Hamburg
1951
BSG Motor (Maschinenfabrik) und BSG Rotation (Papierfabrik) gegründet;
Bau der Kinderkrippe des VEB Papierfabriken in der Flinschstraße, ab 1955 Betriebskindergarten
1954
Erster Fernsehempfänger bei Radio Frank, Gröbeplatz, ausgestellt;
10. Juli - Hochwasser - Wasserpegel bei 5,50 Meter
12. August - Gründung der Arbeiter-Wohnungsbaugenossenschaft (AWG) - es entstehen moderne Neubauwohnungen
1958 - 1960
LPG-Gründungen
1959
Das ehemalige Amtsgericht in der Bahnhofstraße wird als Schulgebäude genutzt
1961
Strenge Kälte, Betriebe und Schulen werden wegen Brennstoffmangels geschlossen
1964
Inbetriebnahme der Kläranlage an der Betriebsstraße nach Amerika;
Schließung des Heimatmuseums im ehemaligen Amtsgerichtsgebäude
1966
Baubeginn des Wohngebietes AWG-Süd mit 296 Wohnungseinheiten
1968
Inbetriebnahme der Fußgängerbrücke über die Mulde (Elst-Brücke)
1969
Massives Muldenwehr des VEB Papierfabriken durch flexibles Wehr mit aufblasbarem Gummikörper ersetzt;
Gründung des Faschingsclub Penig
1973
Eröffnung der kombinierten Kindereinrichtung "Käthe Kollwitz" mit 54 Krippen- und 108 Kindergartenplätzen (Waldstraße)
1974
Hochwasser - Muldenpegel bei 4,50 Meter
1975
Inbetriebnahme der Betriebsberufsschule des VEB Getriebewerk in der Uhlandstraße;
2. April - Gründung des Gemeindeverbandes Penig
1977
4. Juni - Wiedereröffnung der Kellerberggänge;
30. Juni - 4. Juli: 750-Jahr-Feier der Stadt
1979
Erstes Kellerbergfest
1981
Am 5. Januar wird die neu erbaute Arthur-Geißler-Oberschule ihrer Bestimmung übergeben;
1. September - Eröffnung des Kindergartens an der Karl-Marx-Straße (heute Chemnitzer Straße)
1982
Eröffnung der Kinderkrippe Waldhaus
1984
Aufstellung der Nachbildung des Peniger "Großen Topfes" auf der Muldeninsel
1987
450 Jahre Papierproduktion;
Einweihung des technischen Denkmals Kollergang an der Karl-Marx-Straße (heute Chemnitzer Straße)
1988
Eine Nachbildung der Postmeilensäule vom Topfanger wird oberhalb des Lutherplatzes an der Chemnitzer Straße aufgestellt;
Großbrand Penig - Karl-Marx-Straße 37
1989
Übergabe des neuen Betriebsambulatoriums des VEB Papierfabriken;
Im Oktober beginnen auch in Penig die sogenannten Dienstagsdemonstrationen
1990
Entlassungen aus Peniger Betrieben bringen die ersten Arbeitslosen;
Der VEB Getriebewerk Penig wird Teilbereich der Fa. Flender AG Bocholt;
1. Juli - Beginn der Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion;
Im November erscheint die erste Ausgabe des Peniger Amtsblattes;
Eröffnung des ersten Supermarktes in der Leipziger Straße
1991
1. Mai - Umbenennung von Straßen (Fritz Gröbe - in Lutherplatz, Karl-Marx - in Chemnitzer Straße, Straße der Befreiung - in Brückenstraße u.a.);
Schließung der Kinderkombination Waldstraße, Abriss 1992;
Erste Betriebsschließungen (VEB Textilwerk "Clara Zetkin", Chemnitzer Straße, und VEB Modedruck, Mandelgasse);
Teilweise Übernahme VEB Papierfabriken durch Felix Schöller AG Osnabrück;
Privatisierung der Stadtbrauerei durch die Brauerei Wolfshöhe;
im Dezember - Schließung der kombinierten Kindertageseinrichtung Waldstraße
1992
Gründung des staatlichen Gymnasiums Penig - 447 Schüler von der 5. bis 11. Klasse, 29 Lehrer (Schließung 2001);
Schließung des Krankenhauses;
01.01. - Aufnahme der Stadt Penig in das Bund-Länder-Programm "Städtebaulicher Denkmalschutz"
1993
Privatisierung der Muldentaler Emaillierwerk GmbH;
Beginn der Sanierung des historischen Stadtkerns;
Einrichtung des Altenpflegeheims "Haus Hoffnung" im ehemaligen Krankenhaus;
Beginn der Erschließung des Gewerbegebietes an der B 95;
Gründung der PVP Papierverarbeitung GmbH Penig und der Reisewitz Beschichtungsgesellschaft mbH;
07.07. - Einweihung des Freizeitzentrums Papiermühle, Flinschstraße (ehemaliger Kindergarten Papierfabrik) als Kinderfreizeitzentrum der Stadtverwaltung Penig;
August - Schließung des Kindergartens "Leipziger Straße";
1993 - 1999
Sanierung des historischen Rathauses
1994
Eingemeindung von Arnsdorf mit Ortsteil Amerika nach Penig;
1. Januar - Gründung der Wohnungsgesellschaft Penig mbH, vormals Gebäudewirtschaft;
21.04. - Festsetzung des historischen Stadtkerns als Sanierungsgebiet;
Mai - Gründung der Entwicklungsgesellschaft Penig mbH, Tochtergesellschaft der Stadt;
Bildung einer Verwaltungsgemeinschaft mit den Orten Tauscha, Thierbach und Chursdorf;
Kreisreform - Penig gehört seit 1. August zum Landkreis Mittweida;
10.06. - Erster Spatenstich und Beginn der Bauarbeiten im Gewerbegebiet Penig/Tauscha;
27.06. - Baubeginn des Regenrückhaltebeckens im Gewerbegebiet Penig/Tauscha;
Juli - Verkehrsfreigabe des neu erbauten Verkehrsknotens Penig - Anbindung der K123 an die B95 und Einbindung des künftigen Gewerbegebiets, Inbetriebnahme der Ampelanlage an der B95;
September - Schließung der Kindertagesstätte "Waldhaus" (Eröffnung 1982)
1995
Vom 1. bis 3. September findet der IV. Tag der Sachsen in der Muldentalregion und damit auch in Penig statt;
Die Industriebrache Amerika wird von der Stadt Penig übernommen;
30.06. - Schließung der Kindertagesstätte in Arnsdorf;
Oktober - Die Erschließungsarbeiten im 16 ha großen Gewerbegebiet an der B 95 sind beendet worden. Erstes Unternehmen - Fa. Seidler Estrichböden GmbH - siedelt sich an (Richtfest Mai 1996).
1996
Der historische Altstadtkern wird zum "Denkmalschutzgebiet Altstadt Penig" erklärt;
November - Industriebrache Amerika - Beginn der Entkernung der Gebäude und Demontage der ungenutzten Ausrüstungen, erste Ansiedlung der Fa. KB Impuls GmbH
1997
April - Inbetriebnahme der Wasserkraftanlage Amerika durch Jörg Steinbrunner;
31.05. - Eröffnung der Kreissportspiele 1997 in Penig im Sportstadion Zinnberger Straße - Austragungsorte sind Penig und Rochlitz;
August - Wasserwerk Arnsdorf / Penig wird in Betrieb genommen - die Trinkwasseraufbereitungsanlage wird auf das Netz der Versorgungsbereiche Lunzenau (Innenstadt), Arnsdorf, Rochsburg und Penig (Innenstadt) geschaltet;
Schließung des DRK-Kindergartens "Märchenwelt" in der Flinschstraße (1953 Eröffnung der Kinderkrippe Papierfabrik, 1955 Eröffnung des Kindergartens Papierfabrik Flinschstraße)
1998
Gründung des Zweckverbandes Freibad Penig - Langensteinbach;
November - Bürgermeister Thomas Eulenberger wird zum neuen Verbandsvorsitzenden des Zweckverbandes Kommunale Wasserver- und Abwasserentsorgung Mittleres Erzgebirgsvorland, Sitz Hainichen gewählt;
25. November - Gründung des Trägervereins Freies Gymnasium Penig e.V;
08. Dezember - Gründung des Fördervereins Freies Gymnasium Penig e.V.
1999
Eingemeindung der Dörfer Chursdorf, Tauscha, Thierbach mit Ortsteilen Markersdorf und Zinnberg;
Gründung eines Trägervereins und Eröffnung des Freien Gymnasiums Penig;
Oktober - Das sanierte Rathaus (Bausubstanz von 1545/46, 1716/17) wird seiner Bestimmung übergeben - Rückzug der Stadtverwaltung vom Mühlgraben 18;
28. August - Feierliche Eröffnung des "Freien Gymnasiums Penig";
02. September - Der Schulbetrieb am Freien Gymnasium Penig wird aufgenommen
2000
Bildung eines Schulzweckverbandes mit der Gemeinde Langensteinbach für den Erhalt der Grundschule im Ortsteil Langenleuba-Oberhain;
Einweihung des neuen Eingangs- und Sanitärtraktes im Freibad Penig - Langensteinbach
2001
Januar - Baubeginn der neuen Abwasserkläranlage Penig am Amerikaweg;
Januar - Abriss der 1939 erbauten Muldenbrücke - Penig ist wieder geteilte Stadt;
25. - 27. Mai - Übergabe des neuen Feuerwehrdepots (Leipziger Straße 22);
Juli - Schließung des Staatlichen Gymnasiums;
15. Juli - Einweihung des neu gestalteten Markt- und Schloßplatzes;
30. Oktober - feierliche Einweihung der neu erbauten Muldenbrücke
2002
April / Mai - Beginn des Abrisses der Gebäude der ehemaligen Modedruck Gera GmbH, Abtragung des 43 m hohen Schornsteins;
Gründung der Verwaltungsgemeinschaft Penig - Langensteinbach;
Juni - Bildung eines Schulzweckverbandes Lunzenau / Penig;
Heimatfest vom 14. bis 23. Juni zur "775-Jahr-Feier der Stadt Penig" mit Eröffnung der Heimatstube am Lutherplatz 5 mit Ausstellung des "Peniger Heimatberges" und dem künstlerischen Schaffen von Heinz Reh;
150 Jahr Getriebewerk Penig;
12. - 17.08. - Jahrhundertflut, Pegelstand höher als 1954
* 12.08., 12.00 Uhr - 2,60 m (steigend)
* 12.08., 18.00 Uhr - 3,70 m (Beginn der Evakuierungen)
* 12.08., 22.00 Uhr - 5,00 m (Höchststand, Pegelmarkierung nicht mehr ablesbar)
* 13.08., 20.50 Uhr - 4,70 m (leichter Rückgang)
* 14.08., 19.30 Uhr - 3,00 m
* 15.08., 19.00 Uhr - 3,00 m
* 16.08., 08.00 Uhr - 2,00 m;
Fertigstellung des neu gestalteten "Schokoladenhaus-Quartiers" (Obergasse, Mandelgasse, Lutherplatz) im denkmalgeschützten Stadtkern von Penig;
September - Offizielle Inbetriebnahme der umgebauten Kläranlage Penig (Baubeginn im Januar 2001, Aufnahme des Probebetriebs Ende April 2002)
2003
Eingemeindung der Gemeinde Langensteinbach mit den Ortschaften Langenleuba-Oberhain, Niedersteinbach, Wernsdorf und Obergräfenhain in die Stadt Penig;
Mai - Eröffnung der Kellerbergsaison mit Inbetriebnahme des neuen Eingangs von der Leipziger Straße aus mit Einweihungsfeier;
12. Juli - Wiedereröffnung des umgebauten hochwassergeschädigten Freibades Penig

Quelle das Peniger Stadtarchiv 



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