DEBBY 26.04.2000- 17.03.2010

 

 

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Am 26.04.2000 erblickte eine kleine süße Bandogdame das Licht der Welt.Diese Dame sollte auf den Namen Debby hören . Mit 10 Wochen wurde Sie von mir aufgenommenn! und seit dem sind wir ein Herz und eine Seele.


Debby ist laut dem Gesetz ist ein Kampfhund, was immer das heisst.Sie hat sich immer als ein sehr liebevolles Tier gezeigt  und in den ganzen Jahren nicht ein einziges mal zugebissen. Selbst als Debby von anderen Hunden angegriffen wurde, hat Sie sich immer friedlich vehalten.Wenn wir im Wald sind und es kommt zu  Wildwechsel, setzt sie sich neben mir hin und wartet bis alles vorbei ist.Vom ganzen Wesen her ist Sie ein echter Glücksfall. Damit das nicht falsch verstanden wird, ich weiss schon zu was solche Hunde in der Lage sind. Doch zu 95 Prozent ist dies auf  Fehler der Menschen zurück zuführen. Deshalb bin ich der Meinung in dieser ganzen Kampfhundediskusion, man sollte nicht nur die Menschen vor den Hunden schützen, sondern die Hunde vor den Menschen.



Debby gehört zur Familie und wohnt deshalb bei uns in der Wohnung. Es gibt sehr viele Menschen die mich darauf angesprochen haben, ob es nicht besser wäre wenn sie in einen Zwinger lebt und ob es sein muss das so ein relativ grosser Hund in der Wohnung lebt. Ich sage dann immer das es absolut richtig ist das SIE BEI UNS LEBT und werde dann meistens dumm angesehen.Hunde haben ein ausgeprägtes Sozialverhalten und wollen am Familienleben teilhaben. Der Hund stammt nun mal vom Wolf ab und Wölfe leben in Rudeln.Man kann einen Hund nix schlimmeres antun als Ihn zu isolieren. Stellt Euch mal vor, Ihr müsstet den ganzen Tag in einen Käfig leben und dürftet nur eine Stunde zum verrichten der Notdurft und allen anderen was Euch Spass macht raus. Ist das nicht ein Scheissleben. Da geht es jeden asozialen Knastrologe besser. Soetwas macht man mit einem Tier, dass man eigentlich ganz gerne hat. Für dieses Tier ist man das Ein und Alles, dieser Hund würde alles für Dich tun und Du behandelst Ihn schlimmer als einen Penner. Nicht sehr klug.
Von  daher  wird meine Debby und jeder Hund der mal folgen sollte, in der Wohnug leben und ein wichtiges Familienmittglied sein!




So nun noch etwas zur Haltung. Debby ist ein mittelgrosser Hund, sie benötigt nicht sehr viel Futter, einmal täglich reicht vollkommen aus, wenn möglich immer zur selben Zeit.Wasser sollte nach möglichkeit immer bereit stehen.
Die Hunde dieser Rasse sind sehr Muskulös und benötigen von daher sehr viel Bewegung. Bewegungsmangel führt recht schnell zu Trägheit und Verfettung. Nach meiner Meinung sollten mindestens 2 Stunden Auslauf pro Tag drinne sein, mehr ist besser. Dazu kommen diverse Streicheleinheiten, auch ab und zu ein Leckerchen ist ein muss. Ansonnsten etwas Liebe und Zuwendung und ein bissel Verständniss sollten reichen um gut klar zukommen. Eine Haftpflichtversicherung ist bei diesen Hunden vom Gesetz her vorgeschrieben.


Wer ist den hier müde.

Trauriges Update: Wie sich nun rausgestellt hat leidet Deddy an Krebs. Das ist bei diesen Rassen nicht unüblich. Derzeit zieht das alle runter aber dennoch wird sie alles bekommen was sie braucht um vielleicht noch zwei bis drei gute Jahre zu haben.

 

 

 

Traurige News von Debby!

 

 

 

14.03.2010 - Debby hat gestern begonnen das Fressen einzustellen. Laufen ist ihr kaum noch möglich. Wenn alles so weiter läuft wird sie in den nächseten zwei Wochen sterben und ein Stück von mir stirbt mit ihr. Ich habe noch nie einen Hund mit so einen lieben Wesen gesehen! Sowas wie Debby gibt es nie wieder. Ich bin sehr traurig!!!!!!!!!!!!

 

 

Debbys Ende                                                                                                                                       17.03.2010
Vom ersten Tag an hat man Angst vor dem letzten Tag. Man redet sich dann immer ein das es noch lange hin ist und es         vielleicht nicht so schlimm kommt, wenn es aber soweit ist kommt das böse Erwachen.
Alles begann am vorigen Donnerstag den 11.03. Wir waren ein Stück laufen und als wir Heim sind wollte sie nix fressen, was mich noch nicht angehoben hat. Als ich aber am nächsten Tag von der Arbeit Heim bin stand der Futternapf genau noch so da  wie am Vortag ohne das sie etwas gefressen hatte. Ich machte mir so meine Gedanken darüber und kam zu dem Schluss das ihr vielleicht das Futter nicht schmeckt. Ich war Freitags abends noch einkaufen und habe Neues geholt. Wir sind dann noch laufen gewesen und sie hatte nicht sonderlich viel Lust, war aber auch scheiß Wetter. Das neue Futter wollte sie auch nicht anrühren was mich dann schon nervöser machte. Sie selber war aber für die Umstände ihrer Krankheit gut drauf und soff den ganzen Abend lang, Ich habe den Wassernapf 3 mal füllen müssen. Was auf eine Entzündung in ihrem verkrebsten Inneren hindeutet. Allerdings mit 10 Jahren und Krebs im Endstadium ist die Möglichkeit Debby einer OP zu unterziehn gleich null. Sie würde aus der Narkose niemals erwachen.
Samstags gab es bei uns Hühnerbeine und Debby war mit am Tisch und fraß auch fleißig mit, was mich sehr freute und ich dachte  ihr geht es wieder besser. Sonntag war sie dann wieder sehr ruhig und schlief fast den ganzen Tag und fraß wieder nix. Als ich mit ihr Nachmittags laufen wollte lief ich ungefähr 300 Meter und sie war schon 250 hinter mir. Sie lief wie ein uralter Hund so eckig und  kantig und humpelnt. Nun wurde mir immer klarer was hier auf uns zukommt. Meine Versuche Debby mit Hand zu füttern schlugen meistens fehl und der Zustand von ihr verschlechterte sich zusehens. Montags ging ich mit ihr früh runter doch sie konnte kaum noch laufen und legte sich immer wieder hin. Ich fütterte sie mit Hand gab Bockwurst und kleine Schinkenstückchen, normales Futter wurde nicht mehr genommen. Ich war mir eigentlich schon früh im klaren das sie wohl eingeschläfert werden muß aber Nachmittags  ging es wieder etwas besser und wir einigten uns ihr noch zwei bis drei Tage zu geben in der Hoffnung das es doch wieder wird. Abends folgte die Ernüchterung, als ich mit ihr im Hof war und sie sich in eine Pfütze legte beim Pullern weil sie nicht mehr stehen konnte. Der Dienstag früh war dann noch schlimmer das einzige was sie immernoch machte war Wasser saufen, so ging nix. Ich  rief die Tierärztin an und machte mir einen Termin für eigentlich heute und nahm für heute Urlaub und wollte die Sache ruhig und besonnen zum Ende bringen. Allerdings rief mich Sabi Nachmittags an und sagte das sich der Zustand nochmals drastisch verschlechtert hatte. Sie war auf einem Auge erblindet und konnte das Wasser nicht mehr halten, stehen ging so gut wie gar nicht  mehr und Luft bekam sie auch kaum also haben wir das Unvermeidliche einen Tag nach vorne gelegt. Ich will auf die ganzen Einzelheiten nicht eingehen aber ich kann euch sagen das es das schlimmste war was ich je gemacht habe. Als sie einschlief  schaute sie mich an und aus jedem Auge lief eine Träne, das war das schlimmste an Allem. Ich werde diesen traurigen Blick nie vergessen und von daher mache ich mir einige Vorwürfe. Ich hoffe das ich das Richtige getan habe, was mir zwar zur  Zeit jeder versichert aber ich war noch nie ein Freund von der Maschine abschalten Methode. Von daher ringe ich immernoch mit mir selbst    und versuche mir einzureden das es richtig war. Wie dem auch sei ist es um dieses liebe Tier sehr schade, aber ein was gutes hat es, sie leidet nicht mehr unter dieser furchtbaren Krankheit die sie über das letzte Jahr hinweg sehr entstellt hat. Sie ist im    letzten Jahr um fast fünf Jahre gealtert, so dolle hat sie abgebaut.
Ich werde Debby immer lieb haben! Sie war 10 Jahre ein treuer Freund und Gefährte  mit dem ich durch dick und dünn gegangen bin. Ihre ganzen Gefühle zu mir waren echt und keine Heuchelei, von daher bin ich unendlich traurig. Ich hoffe es gibt einen Hundehimmel, falls ja ist das liebe Mädel dort und es geht ihr besser.Debby ich wünsche DIR von Herzen alles Gute egal wo du bist. Du fehlst mir!
Debbys Seite bleibt bestehen, ich werde ab und zu mal ein Foto oder Video von ihr hochladen zur Erinnerung. Auf jeden Fall, solange wie es ronaldskleinepage gibt bleibt Debbys Seite bestehen!

Zur Erinnerung noch einige Bilder!